BEDO

Klimaschutz - Wir setzen ein Zeichen!



AUSZEICHNUNG ALS KLIMASCHUTZ-UNTERNEHMEN

Als einer von nur zehn Betrieben aus ganz Deutschland in 2023 wurde BEDO im März 2023 aufgrund des großen Engagements für den Klima- und Umweltschutz als Klimaschutz-Unternehmen ausgezeichnet. Damit verbunden ist die Aufnahme in das Exzellenznetzwerk „Klimaschutz-Unternehmen. Die Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft e.V.“ – einem Verein mit Vorbildfunktion, dem bislang nur knapp sechzig deutsche Unternehmen angehören.

Bundesumweltministerin Lemke überreichte persönlich die Aufnahmeurkunde an den Gesellschafter. Sie hob die Vorreiterrolle solcher Unternehmen hervor, die durch CO₂-Reduktion als Vorbilder fungieren und andere Firmen zur Verbesserung ihrer Klima- und Energieeffizienzleistungen motivieren sollen.


DER CO2-FUßABDRUCK

Es ist erforderlich, einheitliche Standards und Kriterien zu etablieren, um eine vergleichbare Erfassung der CO₂-Emissionen durch Unternehmen zu ermöglichen und die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen zu bewerten.

BEDO geht einen Schritt weiter

Bei BEDO berechnen wir ebenfalls jedes Jahr auf freiwilliger Basis unseren CO₂-Fußabdruck. Nur durch das Wissen um die Dimension unseres metaphorischen Fußabdrucks können wir gezielt daran arbeiten, ihn zu verkleinern.

Nicht nur der „Standard“ genügt

Angesichts unserer Vorreiterrolle im Bereich Klimaschutz und unserer festen Überzeugung, dass es in unserer Verantwortung liegt, bedeutende Veränderungen herbeizuführen, kommt uns das politisch gesteckte Ziel der Klimaneutralität bis 2050 als nicht ausreichend ambitioniert vor. Daher haben wir uns ein eigenes Ziel, nämlich diesen bedeutsamen Meilenstein bereits bis 2030 zu erreichen, um aktiv und nachhaltig einen Beitrag zur Bewältigung der globalen Herausforderungen des Klimawandels zu leisten.


Um die Auswirkungen unseres ökologischen Fußabdrucks zu minimieren, setzen wir auf klimaneutrale Produktion. Durch diese Maßnahme tragen wir aktiv dazu bei, unseren CO₂-Ausstoß zu reduzieren und unsere Umweltauswirkungen zu begrenzen.


SCOPE 1

Da wir unsere Wärmeversorgung mithilfe von Nahwärme aus Hackschnitzeln gewährleisten, nutzen wir ein umweltfreundliches System, bei dem die erzeugte Wärme lokal und effizient verteilt wird. Dies geschieht durch den Einsatz von gut isolierten Rohrleitungen, die die Wärme zu nahegelegenen Verbrauchern transportieren. Unsere Entscheidung, Hackschnitzel als erneuerbare Biomassequelle zu verwenden, trägt nicht nur zur Reduzierung von CO₂-Emissionen bei, sondern ermöglicht auch eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Wärmeversorgung.


SCOPE 2

Ein Schlüsselbereich unserer Bemühungen war die Einführung effizienterer Technologien. Durch den Einsatz modernster Ausrüstung und intelligenter Steuerungssysteme haben wir nicht nur die Produktionsleistung gesteigert, sondern auch den Energieverbrauch optimiert. Dies ermöglicht uns, qualitativ hochwertige Betonfertigteile herzustellen und gleichzeitig unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Unser Team von Experten hat darüber hinaus intensive Energieaudits durchgeführt und ein umfassendes Monitoring implementiert, um den Energieverbrauch in Echtzeit zu überwachen. Dies ermöglicht es uns, potenzielle Effizienzgewinne zu identifizieren und gezielt weitere Optimierungsmaßnahmen zu ergreifen.


SCOPE 3

Die räumliche Nähe unserer Zulieferer garantiert kurze Transportwege. Es ist uns ein Anliegen, möglichst klimafreundlich erzeugte Rohstoffe zu beziehen und unsere Lieferanten sorgfältig auszuwählen.


Nachhaltige Energienutzung und Mobilitätswende am Standort

Am gesamten Standort wird Nahwärme genutzt, die von der Schäfer Rohrnetz- und Anlagenbau GmbH bereitgestellt wird. Diese Maßnahme bildet die Grundlage für eine umfassende Energieoptimierung.

Ein wichtiger Bestandteil dieses Konzeptes ist, die bereits neu installierte vollgedämmte Härtekammer, die den Wärmeverlust erheblich reduziert. Ergänzend dazu wird die Abwärme der Kompressoren effektiv zur Beheizung der Räumlichkeiten genutzt, sodass die bestehenden Gasheizungen nur noch als Notheizung eingesetzt werden.

Parallel dazu schreitet die Planung einer Photovoltaikanlage voran, um den Eigenbedarf an Strom nachhaltig zu decken und die Unabhängigkeit von externen Energiequellen zu erhöhen.

Zusätzlich wird die Fahrzeugflotte schrittweise auf Elektroautos umgestellt, um den CO₂-Ausstoß zu senken und einen weiteren Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten.

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